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Meine Geschichte: Wie Zensations entstand – und warum eure Unterstützung wichtig ist

Aktualisiert: 15. Juni


Ich (Felipe), in meinem Heimstudio
Ich (Felipe), in meinem Heimstudio

Vor fast vier Jahren zog ich mit einem Herzen voller Hoffnung und dem Traum, mir ein neues Leben aufzubauen, nach Deutschland. Mein erstes Jahr widmete ich dem Erlernen der Sprache, dem Kennenlernen der Kultur und dem Bestehen meiner Integrationsprüfungen mit stolzen 98 %. Ich war bereit, die Welt zu erobern.


Aber wie so oft hatte das Leben andere Pläne.


Trotz unermüdlicher Monate – und schließlich Jahre – der Jobsuche erhielt ich eine Absage nach der anderen. Jedes „Nein“ nagte an meinem Selbstvertrauen und belastete meine psychische Gesundheit schwer. Ich schrieb meinen Lebenslauf unzählige Male um, bewarb mich auf Stellen, die mich nicht begeisterten, und hörte immer wieder dieselben entmutigenden Worte: „Du bist nicht qualifiziert genug.“ Ich fühlte mich unsichtbar, und Angst und Depression machten sich breit.


Aber, in meiner Tiefphase traf ich eine Entscheidung: Ich würde meine Zukunft nicht den Umständen überlassen. Ich nahm keine staatliche Unterstützung in Anspruch – nicht, weil ich sie verurteilte, sondern weil ich zutiefst respektiere, woher diese Gelder kommen: eure hart verdienten Steuerbeiträge. Stattdessen traf ich eine andere Entscheidung. Ich habe in mich hineingeschaut und mich gefragt: „Was kann ich der Welt mit dem bieten, was ich bereits habe?“


So entstand Zensations.


Mit nur 100 Euro, einer gebrauchten Massageliege, ein paar Ölen und einem unerschütterlichen Traum wagte ich den Sprung. Dank eures Vertrauens und eurer Unterstützung wuchs aus einem bescheidenen Angebot langsam aber sicher etwas viel Größeres – ein Zufluchtsort, an den Menschen nicht nur kommen, um zu entspannen, sondern um zu heilen, durchzuatmen und wieder zu sich selbst zu finden.


Jede Verbesserung in meinem Studio, jedes durchdachte Detail, jeder wohltuende Duft – nichts davon wäre ohne euch möglich. Eure anhaltende Treue und Ermutigung haben Zensations zu mehr als nur einem kleinen Unternehmen gemacht; es ist eine gemeinsame Reise voller Widerstandsfähigkeit, Fürsorge und Gemeinschaft.


Ich möchte mir auch einen Moment Zeit nehmen, um euch für eure Geduld zu danken, als ich Termine absagen oder verschieben musste. Ich gebe jeden Tag mein Bestes, aber ich bin auch nur ein Mensch. Ich werde krank, mache Fehler und lerne. Dein Verständnis bedeutet mir unendlich viel.


Ich danke dir von ganzem Herzen, dass dir Teil dieser Geschichte bist. Wenn du Zensations unterstützt, buchst du nicht nur eine Therapie – du trägst zur Erfüllung eines Traums bei, baust dir ein neues Leben auf und gründest ein Unternehmen mit Sinn.


Mit Dankbarkeit,


Felipe

Gründer, Zensations

 
 
 

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